Von climb-Schülerin zur climb-Lehrerin

Es ist nochmal eine ganz andere Perspektive und Erfahrung als Lehrerin dabei zu sein.", erzählt Eliz bei den Dortmunder Lernferien im Herbst. Denn sie hat zwar schon häufiger bei climb mitgemacht, allerdings als Schülerin. Nun möchte die 16-jährige etwas davon zurückgeben, was sie als climb-Kind mitnehmen durfte.

Eliz war ein wenig aufgeregt, als sie in diesen Herbstferien ihren ersten Tag als climb-Lehrerin an der Petri-Grundschule in der Dortmund Innenstadt antritt. Dabei kennt sie die Lernferien in- und auswendig und das schon seit 2014! Damals war sie allerdings noch in der Grundschule und hat als Schülerin an den Lernferien teilgenommen.

 

Nachdem sich die Nervösität des ersten Tages gelegt hatte, konnte Eliz aufatmen. Denn sie merkte, dass sie nichts zu befürchten hatte. Im Gegenteil, es machte unglaublich Spaß, dieses Mal in einer anderen Rolle den climb-Alltag zu erleben. „Es ist nochmal eine ganz andere Perspektive und Erfahrung als Lehrerin.", schlussfolgert sie.

climb war gerade in Dortmund, dem zweiten Lernferien-Standort nach Hamburg, angekommen, da lernten wir schon Eliz kennen: eine aufgeweckte Neunjährige, die seitdem sogar auf einigen climb-Flyern zu sehen war, weil sie so viel Neugier und Entdeckungslust ausstrahlte.

 

Nachdem sie die Grundschule abschloss, vergaß sie climb keineswegs. Sie machte in der Mittelstufe ein paar mal als Praktikantin mit. Gemeinsam mit ihrer Freundin Aleyna, auch eine climb-Schülerin, meldete sie sich auch 2019 wieder. Vom Obst-Schneiden für die gesunde Pause, Anrufe zur Bestätigung der Ausflüge, Spielen mit den Kindern in der Stillen oder Bewegten Pause bis hin zur aktiven Unterstützung im Projekt: Eliz und Aleyna haben gerockt! Sie nahmen sogar an einigen Workshops für climb-Lehrer*innen teil.

„Es ist ganz einfach: climb hat mich so unterstützt, als ich klein war. Und jetzt unterstütze ich climb. Ist doch logisch. Und es macht einfach Spaß hier.", sagte Eliz während ihres Praktikums. Nun kommt noch ein weiterer Punkt dazu, der eine Teilnahme als climb-Lehrerin so attraktiv machte: „Das Arbeiten mit den Kindern."

 

Eliz möchte sich orientieren und herausfinden, wie sie ihre Stärken im Umgang mit Kindern einsetzen kann. Ob sie später einen Beruf im pädagogischen Bereich ergreifen möchte, hat sie nicht verraten, aber dafür hat sie ja noch Zeit.

 

Erst einmal steht der Schulabschluss an. Auch für dieses Ziel konnte sich Eliz hoffentlich eine Menge climb-Spirit im Herbst abholen. 

 

Du denkst darüber nach, im pädagogischen Bereich zu arbeiten, bist dir aber noch unsicher, ob das etwas für dich ist? Mach's wie Eliz und mach bei climb mit: climb.team