climb damals und heute

Arik hat 2015 das erste Mal als climb-Lehrer mitgemacht. Seitdem ist viel passiert. Er schloss sein Physik-Studium ab, startete ins Berufsleben und arbeitete einige Jahre bei einem Automobilhersteller. In diesem Herbst machte er wieder bei climb mit und erzählt hier, was sich seit 2015 bei den Lernferien verändert hat. Sein Fazit: climb ist sich treu geblieben!

„Überwältigend anstrengend und wundervoll!", so klingt Ariks paradox wirkendes Feedback am Ende der Hamburger Lernferien in diesem Herbst. Arik ist 29, ging nach dem Physikstudium in die Automobilindustrie und spürte dann recht schnell wieder den Wunsch, mal wieder bei den Lernferien mitzumachen. „Man weiß hier einfach, warum man das tut, was man tut. Es ist sinnvoll und die Begeisterung im Team ist unverwechselbar." Seit seinem letzten Engagement bei climb im Sommer 2016 ist viel passiert, aber Arik findet, dass sich climb trotz der Veränderungen treu geblieben ist. Denn was sich nicht verändert hat, ist der climb-Spirit. Mit viel Stärkenorientierung und einem Growth Mindset ging das Lehren und Lernen leicht von der Hand.

 

Was hat sich also verändert? „Es ist professioneller geworden. Das ganze Material, das Workbook und der Phasentrenner-Fächer sind sehr cool und hilfreich. Außerdem ist die neue Rolle im Leitungsteam, der Leuchtturm, ein wahrer Segen." Und auch Ariks eigene Zielsetzungen für die Lernferien haben sich verändert. 

Während er beim letzten Mal lernen wollte, wie gutes Lehren geht, arbeitete er diesmal an seinem Erwartungsmanagement und wie er seinen Perfektionismus ablegen kann. „Man lernt einfach so viel hier, auch wenn man keine Lehrkraft ist. Im Beruf bekomme ich oft Komplimente für meine gute Feedback-Kultur. Tja, das habe ich bei climb gelernt!" 

Arik ist froh, dass er noch einmal die Gelegenheit hatte, bei climb mitzumachen. „Man braucht ja schon Zeit und man muss auch Bock haben, zwei Wochen lang so intensiv mit Kindern und in einem gemischten Team zu arbeiten." Für ihn bedeutete das dieses Mal als einer der ältesten mit vielen jüngeren Erwachsenen zu arbeiten, darunter auch einige Oberstufen-Schüler*innen. „Bei climb kann halt jeder mitmachen, der oder die offen ist, in einem coolen Team über sich hinauszuwachsen."

2015 und 2016 war Arik dreimal hintereinander bei den Lernferien in Hamburg. In der Zeit war er auch Teil eines Foto-Shootings.


Und wie geht's für Arik jetzt weiter? Das ist noch nicht ganz sicher, aber Arik hat viele Ideen, wie er sein Berufsleben hoffentlich genauso sinnvoll gestalten kann wie sein Engagement bei den Lernferien. Bei den Lernferien hat er gelernt, dass er empathisch ist und gerne das Beste aus Menschen herausholt. Selbstbewusstsein und Mut hat er jedenfalls jetzt schon bewiesen: Seinen Job in der Automobilbranche hat er neulich gekündigt.

 

 

 

 

 

Arik bei den climb-Lernferien, Herbst 2022 in Hamburg-Wilhelmsburg, zusammen mit Hannah und Ann-Kristin, die sich auch neben ihrer beruflichen Tätigkeit weiterhin bei den Lernferien engagieren.