Endlich Lehrerin!

Vivien war seit 2016 regelmäßig climb-Lehrerin. Nun ist sie Lehrerin an einem Gymnasium und nutzt immer noch jeden Tag Tipps und Tricks, die sie bei den Lernferien kennenlernte. Außerdem hat sie große Pläne, um Schule noch besser zu machen!

Seit ein paar Tagen ist es offiziell: Vivien ist Lehrerin! Nach einem anspruchsvollen Referendariat während der Coronapandemie mit Home Schooling und anderen Herausforderungen resümiert sie: „Zum Glück bin ich durch climb so souverän geworden."

Denn bei jeder Situation, die sie sonst vielleicht überfordert hätte, konnte sie gelassen bleiben. „Ich habe ja schon alles miterlebt. Dank diesen Erfahrungen kann ich gut einschätzen, ob eine Situation gerade eskaliert oder nicht." Schwierige Schülerinnen und Schüler? In solchen Kategorien denkt Vivien nicht. „Ich habe eine echt schöne Beziehung zu meinen Lerngruppen, weil ich wohlwollend und stärkenorientiert auf alle zugehe. climb hat mir gezeigt, wie das funktionieren kann."

2016 hat sich Vivien zum ersten Mal bei den Lernferien engagiert. Damals hat sie Deutsch und Sozialwissenschaften auf Gymnasiallehramt studiert und wollte deshalb eigentlich nicht mit Grundschulkindern arbeiten. Aber sie ließ sich darauf ein und war auf bei den nächsten Lernferien mit dabei. „Ich hatte zu Beginn des Studiums schon Zweifel, ob ich Lehrerin werden möchte, weil ich das Schulsystem kritisch sehe. Durch climb wurde mir klar, dass ich unbedingt Lehrkraft sein möchte und diese Arbeit nicht auf nur ein System beschränkt sein muss."

 

Wenn sie in der Schule mal Zeitdruck hat, weiß sie, dass es sich lohnt, sich Zeit zu nehmen. „Wir machen immer eine Meditationsminute. Die Zeit holen wir wieder ein, weil die Kinder dann konzentriert weiterarbeiten können." Die Kolleginnen und Kollegen seien über solche Methoden regelrecht erstaunt. Für Vivien aber sind Rituale wie die Meditationsminute etablierte Teile einer gelungen Unterrichtsstunde.

Zahlreiche Konzepte, die Vivien bei climb kennenlernte, haben sie durch ihre gesamte Ausbildung begleitet. In ihrer Masterarbeit schrieb sie über Lob und positive Rückmeldungen im Deutschunterricht. Und auch jetzt schmiedet sie Pläne, die Lehrkraftbildung „climbiger" zu machen. Sie möchte gerne promovieren und das Growth Mindset im Klassenzimmer erforschen: Wie kann dieses Mindset die Feedbackkultur und damit die Entwicklung von Schülerinnen und Schülern beeinflussen?

Vivien hat ihre Berufung gefunden und wir wünschen ihr viel Erfolg für ihren weiteren Weg.

 

Du möchtest auch so souverän in deinen Beruf starten wie Vivien? Dann mach mit bei den nächsten Lernferien in deiner Nähe. Alle Termine und das Anmeldeformular findest du auf climb.team.