Vom Abitur ins Lehramt

Was möchte ich nach der Schule studieren? Für Kaya war klar, dass sie später einmal etwas mit Kindern machen möchte. Durch climb hat sie ihre Berufung und sogar noch mehr gefunden.

Als Kaya diesen Sommer ihr Abitur erfolgreich abgeschlossen hat und endlich mit der Schule fertig war, wusste sie schon eines: “Ich wollte auf jeden Fall etwas mit Kindern machen.”

Was genau konnte die 19-jährige noch nicht sagen, aber als sie die Praktikumsausschreibung bei climb in Bremen fand, war ihr klar, dass sie die Chance nutzen musste, dort in den Alltag einer Grundschullehrerin zu schnuppern.

“Das Praktikum ging sechs Wochen, zu denen die zwei Wochen als Lehrerin während der Lernferien gehörten. Durch diese intensive Zeit konnte ich einen guten Einblick gewinnen.”

Kaya ist nicht die erste Abiturientin, die bei climb mitmacht. In den Bremer Herbstlernferien waren sie sogar zu zweit. Oft ist die Überlegung, Lehramt zu studieren, die Motivation dafür, den Lehrerberuf bei climb mal auszuprobieren.

 

Nach dem Schulabschluss hat Kaya sich extra ein Jahr Zeit genommen: Um zu reisen, erste berufliche Erfahrungen zu machen und ein wenig Geld zu verdienen. Bei climb fand sie besonders gut, dass die Persönlichkeitsentwicklung so sehr im Fokus steht. Früher sei sie eher schüchtern gewesen, aber die Arbeit als Lehrerin und die Verantwortung, die sie bei climb hatte, haben aus ihr eine stärkere und selbstbewusstere Person gemacht. “Das hat zum Beispiel auch meine Mutter sofort gemerkt”, sagt Kaya.

 

Ihre Erwartungen an die Lernferien haben sich damit zum größten Teil erfüllt. Sie konnte sich bereits denken, dass es anstrengend werden würde, aber sie stellte fest, dass sie am Ende des Tages immer glücklich war, vor allem über die Fortschritte der Kinder. Auf die Frage, ob sie immer noch Grundschullehramt studieren möchte, sagt sie: “Ich bin mir zu 90% sicher.”

 

Durch climb hat Kaya einen klaren Einblick bekommen, was es zum Beispiel heißt, Unterricht vor- und nachzubereiten. Ihre Leidenschaft für die Arbeit mit Kindern hat sich nur noch verfestigt und sie hat ihre Stärken entdeckt. So gehört sie bald hoffentlich zu einer wachsenden Gruppe engagierter angehender Lehrkräfte, die Stärkenorientierung in den Schulalltag holen und sich langfristig für Bildungsgerechtigkeit einsetzen.