Vom climb-Lehrer zur Stadt-Chefin

Hoch hinaus und noch viel weiter – das gilt bei uns auch für unsere Mitarbeiter*innen. Wie aus climb-Expertin Anna eine echte Meenzerin wurde.

 

Egal, ob in Hamburg oder Dortmund – wo climb ist, ist auch Anna Dremel. Fast von Anfang an als Lehrerin dabei, dann das erste Mal als Projektleitung, danach immer wieder – und nun?

 

„Jetzt bin ich sowas wie die Chefin von Mainz“, sagt Anna und lacht. „Na ja, nicht ganz… die Chefin von climb in Mainz.“ Und heute vor allem die Chefin vom climb-Schnuppern an der Ludwig-Schwamb-Schule in der Oberstadt.

 

Lokalkoordination – so nennen wir das, was Anna in Mainz für uns tut. Dank der kurzen Wege kann sie vor Ort für uns Kooperationspartner besuchen und Meenzer climb-Spirit verbreiten.

 

Zum Beispiel bei den Malteser Werken, die seit letztem Jahr die Mainzer Lernferien ermöglichen und mit denen wir gemeinsam einen Schwerpunkt auf die Integration geflüchteter Kinder legen.

 

Aber natürlich trifft Anna auch Schulleiter, Eltern und Hochschulen und stärkt das climb-Netzwerk vor Ort. Außerdem unterstützt sie unsere Leitungsteams bei der konkreten Durchführung der Lernferien und ist damit auch dafür verantwortlich, dass der climb-Spirit, den wir unseren Partnern versprechen, auch tatsächlich bei den Kids ankommt.

 

Was hat sich für dich verändert, seit du Lokalkoordinatorin bist?

 

„Ich arbeite noch stärker mit dem Büroteam zusammen als vorher, als ich Projektleitung war. Der Austausch ist noch enger. Aber der Support, den ich von den Kollegen bekomme, ist zum Glück der gleiche geblieben.“

 

Hast du denn als Lokalkoordination überhaupt noch mit den Kindern zu tun?

 

„Natürlich ist es schade, dass ich als LK nicht mehr so engen Kontakt zu den Kindern habe wie vorher als Lehrerin oder als Projektleitung. Vor allem, wenn Kinder zum ersten Mal bei climb mitmachen und ich sie nicht aus meiner Zeit als Lehrerin kenne. Aber ich bin ja manchmal bei den Ausflügen dabei oder springe ein, um das Lehr- oder Leitungsteam zu entlasten. Da genieße ich es dann richtig, mal wieder mit „meinen“ climb-Kindern zu tun zu haben. Mit denen ergeben sich nämlich genauso spannende Gespräche wie mit den wichtigen Entscheidungsträgern der Stadt.“