climb-Geschäftsführerin Hannah fährt momentan noch mehr Zug als sonst, denn ab dem Sommer wird der climb-Spirit auch in Mainz zu finden sein. Wie es uns ausgerechnet dorthin verschlagen hat und warum gerade Hannah sich besonders freut, dort zu arbeiten, könnt ihr hier lesen.
Du bist in letzter Zeit noch häufiger als sonst im Zug zu finden. Woran liegt's?
Nach drei Jahren Hamburg und zwei Jahren Dortmund war es für uns Zeit für den nächsten Wachstumsschritt - und der hat uns nach Mainz geführt! Ab dem Sommer werden wir hier gemeinsam mit den
Maltesern Lernferien für Mainzer Kinder mit und ohne Fluchtgeschichte anbieten und den Kids zeigen, wie viel in ihnen steckt, wie viel sie voneinander lernen können und nicht zuletzt, wie viel es
in und um Mainz zu entdecken gibt.
Warum verschlägt es climb ausgerechnet nach Mainz? Hieß es nicht mal "die Hamburger Lernferien"?
Stimmt, aber das ist schon richtig lange her! Spätestens seit dem Übertrag nach Dortmund vor zwei Jahren wissen wir, dass climb eigentlich überall funktionieren kann - und Mainz bietet sich aus
verschiedenen Gründen an. Zum einen hat unser Kooperationspartner, die Malteser Werke, hier eine ganz besonders beeindruckende Infrastruktur und ein gutes Netzwerk aus Ehrenamtlichen und in die
Verwaltung - das macht Absprachen unkompliziert und ermöglicht es uns, uns voll auf die Qualität zu konzentrieren. Außerdem ist Mainz ja eine große Studentenstadt, und wir sind ziemlich
zuversichtlich, dass wir hier besonders viele junge Erwachsene als climb-Lehrer*innen begeistern können. Das Rhein/Main-Gebiet ist für uns auch als Metropolregion attraktiv. Und nicht zuletzt
sind ja Charlotte und ich beide durch Kindheit und Familie in Mainz verwurzelt - das hat nicht den Ausschlag gegeben, ist aber ein schöner Bonus, wenn wir unsere Treffen bei Oma auf der Terrasse
nachbereiten.
Was habt ihr konkret in Mainz vor?
Im Grunde unsere bewährten Lernferien, mit Abschlusstanz und Kletterwald, Lernmomenten für Kinder und Erwachsene und Förderung von Zukunftskompetenzen. Weil wir auch mit climb unseren Beitrag
dazu leisten wollen, dass die landauf, landab beschworene "Flüchtlingskrise" als Chance verstanden und genutzt wird, haben wir uns mit den Malteser Werken zusammengetan, um die Hälfte der
Schüler*innen aus Aufnahmeeinrichtungen der Maltesern zu rekrutieren. Die Ferien stehen unter dem Motto "Ich bin hier zu Hause" und geben den Kindern die Möglichkeit, gemeinsam Mainz zu
entdecken, Freundschaften zu schließen und so Impulse für ein gutes Zusammenleben zu setzen. Los geht es mit den Lernferien in den letzten beiden Augustwochen an zwei Mainzer Grundschulen,
voraussichtlich in Weisenau und in der Oberstadt, und in den Herbstferien im Oktober folgt dann direkt Runde zwei. Damit erreichen wir schon dieses Jahr in Mainz bis zu 180 Kinder - ganz schön
aufregend!
Worauf freust du dich ganz persönlich am meisten?
Als Geschäftsführerin freut mich besonders, dass wir hier die Möglichkeit haben, von Anfang an größer zu denken und Strukturen zu schaffen, die climb hier in der Region langfristig etablieren können, auch unabhängig vom Hamburger Büro und gemeinsam mit einem tollen Kooperationspartner mit dem uns auch wertemäßig viel verbindet. Und als Hannah finde ich es voll schön, dass meine Firma jetzt ausgerechnet dort Lernferien für Grundschulkinder ausrichtet, wo ich selber mal zur Schule gegangen bin!
Und wenn interessierte Mainzer jetzt mehr wissen wollen, wenden die sich am besten an dich?
Noch besser an Jakob Meder (meder<at>climb-lernferien.de), der als Projektmanager die Fäden vor Ort in der Hand hat, auch einen der beiden Standorte leiten wird und sich bestimmt über jede
Menge Ideen und Kontakte freut! Und wer als climb-Lehrer*in in Mainz mitmachen möchte, kann sich direkt hier bewerben!
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